Gründer Strom kann, sofern er vom richtigen Energieversorger kommt, ebenfalls günstig sein. Ein Tarifvergleich darf vor dem Wechsel jedoch nicht fehlen.
Das Interesse an Ökostrom hat deutlich zugenommen. Noch nie zuvor gab es so viele Stromkunden, die sich direkt an der Energiewende beteiligen wollten. Ob dies mit dem Atomunglück im Japan zusammenhängt, lässt sich zwar nur schwer sagen. Doch Fakt ist, dass noch nie zuvor so viele Ökostromtarife abgeschlossen wurden.
Natürlich hat auch das Werbeaufkommen zugenommen. Die Energieversorger haben den Trend längst erkannt und daher auch ihr Angebotsspektrum angepasst. Mittlerweile können Interessenten auf eine Vielzahl an Ökostromtarifen blicken. Grüner Strom ist zu einem Stromprodukt avanciert, das von zahlreichen Versorgern angeboten wird.
Grüner Strom ist eine vernünftige Entscheidung
So mancher Stromkunde hadert allerdings noch mit seiner Entscheidung und stellt sich die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, auf ökologischen Strom zu setzen. Allerdings braucht man sich diesbezüglich überhaupt keine Sorgen zu machen. Wer einen Ökostromtarif abschließt, kann davon ausgehen, dass der Versorger auch entsprechenden Strom einkauft oder diesen sogar selbst erzeugt. Hierzu sind die Unternehmen letztlich verpflichtet.
Übrigens hat sich auch auf der Kostenseite eine Menge getan. Früher wurde oft gesagt, grüner Strom sei teuer. Deshalb war auch die Zurückhaltung so groß: Viele Haushalte sind zwar dazu bereit, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Doch sobald höhere Kosten entstehen, nimmt die Bereitschaft schlagartig ab. Doch weil die Anzahl der Tarife immer größer wird, hat sich auch das Preisgefüge geändert. Sofern man zuvor auf einen Stromvergleich setzt, ist es durchaus möglich, preiswerten Ökostrom zu beziehen.
Wie man günstigen Ökostrom bezieht
Der bereits angesprochene Preisvergleich nimmt eine ungemein wichtige Rolle ein. Gerade weil inzwischen so viele Ökostromtarife existieren, darf ein Vergleich nicht fehlen. Glücklicherweise lässt sich dieser schnell durchführen. Mit Hilfe von Online-Stromrechnern ist es möglich, die einzelnen Ökostromtarife direkt miteinander zu vergleichen.
Abschließend sei noch angemerkt, dass man übrigens nicht zwingend auf reinen Ökostrom setzen muss, um die Reduzierung der CO2-Emissionen zu unterstützen. Wer der Meinung ist, grüner Strom sei zu teuer, sollte nach anderen Stromtarifen suchen. Es gibt auch Stromtarife, die nicht explizit als Ökostromtarife angeboten werden, die aber mit einem besonders geringen Anteil an Atom- oder Kohleenergie punkten – teilweise sind diese Energien sogar gar nicht enthalten.
